Flüchtlingshilfe in Bremen - Meldungen Archiv

Links zu Pressemeldungen, Meinungen und Kommentaren

17. Februar 2016, 20 Uhr - Kulturhaus Walle

Schleswiger Str. 4, 28219 Bremen

Refugees Jam

 

Jazz-Studenten der HfK Bremen laden zum gemeinsamen Musizieren ein! Die Bremer Jazzconection eröffnet den Konzertabend an den sich eine Jam-Session anschließt. Hier hat jeder Gast hat die Möglichkeit, seine musikalischen Fähigkeiten zum Besten zu geben. Idee des Projektes: Wir möchten Flüchtlinge in Bremen musikalisch willkommen heißen, Ihnen eine Möglichkeit bieten, mit verschiedenen Musiktraditionen in Kontakt zu kommen und ihre Musikkultur kennen lernen. Weiter ...

Pressemeldung des Bundesverbandes Deutscher Tafeln:

Die Ärmsten nicht gegen die Armen ausspielen - Tafeln stehen allen Menschen in Notsituationen offen

Berlin, den 04.03.2016. Der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. ist empört über die Stimmungsmache gegenüber Tafeln, die Flüchtlinge unterstützen. In den sozialen Medien wird das Gerücht verbreitet, Tafeln würden Lebensmittel ausschließlich an Flüchtlinge herausgeben. Das ist eine Falschmeldung. Tafeln unterstützen weiterhin alle Menschen in Notsituationen gemäß den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln.

Zur vollständigen Pressemitteilung ...

Leben im Flüchtlingszelt. Wie fühlt sich das an? Zwei Radio-Bremen-Reporterinnen haben zwei Tage dort verbracht und ihre Eindrücke in einer Multimediareportage festgehalten. Zur Reportage ...

24. Oktober 2015

Link zu einem Kommentar von Kapitän Schwandt :

(Jürgen Schwandt, Jahrgang 1936, wuchs in Sankt Georg auf. Er fuhr jahrzehntelang zur See und lebt heute in Hamburg)

Ich möchte heute über die Angst schreiben. Angst ist ein großes Wort in diesem Herbst. In Dresden haben Menschen, die in einer Bundesland mit einem Ausländeranteil von 2.2 Prozent (!) leben, noch immer und immer mehr Angst vor Überfremdung. Andere haben Angst um ihr „Vaterland“ und nennen sich „Patrioten“, die „ihr Land“ vor den Flüchtlingen „schützen“ müssen. Als sich ein Reporter unter die Angsthasen mischte und wissen wollte, woher die ganze Angst kommt, wurde er geschlagen.

Ich glaube nicht, dass diese Leute Angst haben. Ich vermute, dass sie Argumente suchen, ihren Scheiß zu rechtfertigen, von dem sie ahnen, dass er nicht zu rechtfertigen ist: Ihre Kleinkariertheit, ihren Neid, ihre plumpe Ausländerfeindlichkeit. Neid auf „die da oben“, Wut auf das eigene Versagen. Leute, die seltsam unzufrieden sind und nicht ahnen, wie froh sie sein sollten. Leute, die ihren Namen nicht unfallfrei schreiben können und im Facebook Flüchtlinge in Konzentrationslager wünschen. Auf meiner eigenen Facebook-Seite hatte ich auch so einen „besorgten Bürger“, der es schaffte, in zehn Wörter fünf Rechtsschreibfehler einzubauen. An seiner Stelle wäre ich auch „besorgt“, dass ihm ein Flüchtling den Job wegnimmt: jeder Fahrradständer könnte das. Weiter zum kompletten Kommentar  ...

Ein interessanter Kommentar von Herrn Manuel Weber (19. Oktober 2015):

 

"An alle Patrioten, besorgten Bürger, Nazis und sonstige kritischen Bürger,

 

da ich in letzter Zeit zunehmend mehr als fragwürdige Kommentare von Freunden, Kollegen und Verwandten lesen musste, seh ich mich irgendwie in der Verantwortung, mal öffentlich auf diesen Unsinn zu reagieren.

 

Eins vorweg, ich bin nicht links, nicht naiv, weltfremd oder geistig verwirrt. Ich bin eher konservativ, in fast allen Belangen.
Als Gutmensch würde ich mich auch nicht unbedingt bezeichnen.


Allerdings, und damit unterscheide ich mich wohl von euch, lasse ich mich lieber als Gutmensch betiteln, als dass ich mich, so wie ihr euch, als "Bösmensch" oute.

 

Ich sehe im Fernsehen Bilder von Kindern, die mit Panik in den Augen über eine Grenze laufen, gefolgt von Polizisten mit Schlagstöcken.
Ich sehe Bilder von Kindern, die blutend aus Trümmern eines zerbombten Hauses getragen werden.
Und eure größte Sorge ist, dass die Flüchtlinge Smartphones besitzen?
Etwas mehr Hirn und sehr viel mehr Herz würde euch gut tun.

Ich bin nicht blind, ich weiß, dass herausfordernde Zeiten auf uns zukommen. Es wird schwierig, all diese Menschen zu integrieren und das Ganze zu finanzieren.
Sicherlich ist auch nicht jeder Flüchtling zurecht hier.
Und ja, es gibt Schmarotzer, Diebe und Vergewaltiger unter den Flüchtlingen. Die gibt es nun mal in jeder Gesellschaft, in jeder Kultur und leider auch in jeder Religion.
Es gibt nette und böse Menschen - und manchmal sind die Grenzen fließend.

Aber trotzdem frage ich mich, was ihr mit eurer Hetze bewirken wollt und was eure Motive sind!

Hass erzeugt Hass, Liebe erzeugt Liebe!

Ihr schürt mit euren Einträgen nichts als Hass und Angst. Und wenn irgendwann das erste Flüchtlingsheim brennt, in dem Familien und Kinder leben, dann dürft ihr euch auf die Schulter klopfen (oder wenn der erste Politiker mit Stichverletzungen im Koma liegt).

 

Kommentar weiterlesen  ...

Wieder mal eine Falschmeldung :
Ein Bild von "Ausländern" vor Wohncontainern die nichtmal fertig gebaut sind, mit einem Transparent "Wir fordern mehr Geld". Und doch ist alles nur ein Fake ! ! Die 4 Personen auf dem Photo arbeiten und wohnen schon lange in Flensburg und sind keine Flüchtlinge ! Es ist ein Experiment in dem die Macher von “Beefiing” demonstrieren möchten, wie einfach es ist mit Photos zu manipulieren.

Mehr Informationen hier ...

Der Polizei aus Vorpommern-Greifswald muß mal der Kragen geplatzt sein.

Denn diese veröffentlichte diesen Facebook-Statusbeitrag unten:

Weitere Informationen hier ...

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