Betrifft: Kleiderspenden Kleiderkammer in Bremen
Wir bitten darum, sich wegen Kleiderspenden an die "Bremer Suppenengel" oder die "Innere Mission Bremen" zu wenden. Das Soziale-Netzwerk-Bremen kann keine Kleiderspenden annehmen, reinigen, lagern, vermitteln oder ausgeben!
Spenden und Hilfe willkommen !
Initiative für Obdachlose und Bedürftige
Bremer Suppengel
Seit 1997 kochen die "Suppenengel" mehrmals in der Woche Suppe für Obdachlose und Bedürftige. Heute sind die "Suppenengel" eine feste Größe zwischen Domsheide und
Hauptbahnhof und werden von über 200 Personen dankbar wahrgenommen.
Die Bremer Suppenengel unterstützen auch bei Behördengängen, unterhalten eine Kleiderkammer und kümmern sich um die alltäglichen Nöte der Betroffenen.
Bei ihren leckeren Mahlzeiten achten sie darauf, dass frische und gesunde Lebensmittel verwendet werden, die von Spendern aus der Region zur Verfügung gestellt
werden.
Wie jede gemeinnützige Institution freuen sich die Bremer Suppenengel über jede Hilfe, ob persönlich oder finanziell. Weitere Informationen und Kontakt ...
Leben auf der Straße: Saschas harter Weg raus aus der Obdachlosigkeit
Seit Mitte Januar bietet die Basis-Kirche auf ihrem Youtube-Kanal vielfältige Reportagen und Studiotalks an. Diese Reportage handelt von Sascha, der 16 Jahre obdachlos in Bremen war, bis er den
Absprung geschafft hat. Die Basis-Kirche ist ein Projekt des Evangelische Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen.
Erfreulich differenzierte Darstellung der Ursachen von Obdachlosigkeit und der Schwierigkeit ihrer Überwindung :
Obdachlosigkeit | Niemand muss auf der Straße leben!?
"Zeitschrift der Straße"
Das Bremer Straßenmagazin ist ein gemeinsames Projekt von Studierenden, Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, JournalistInnen, freiwillig sozial Engagierten, von Wohnungslosigkeit und Armut bedrohten oder betroffen Menschen, HochschuldozentInnen und StreetworkerInnen.
Die Zeitschrift der Straße wird auf der Straße verkauft. Die Hälfte des Verkaufserlöses geht an die VerkäuferInnen. Weiter ...
Die Zeitschrift der Strasse from Fabian on Vimeo.
Bremen: "Die Zeitschrift der Strasse"
Video: Fabian Giering, 2016 - Konzeption: Michael Vogel
Ein weiteres Video zum Thema ansehen? Hier ...
Im Café Papagei gibt es
täglich lecker Mittagessen.
Vielleicht wollt Ihr mal probieren? Gegessen werden kann Montag bis Freitag 12 bis 13 Uhr.
Auf der Brake 2-4, 28195 Bremen
Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt – trotzdem gibt es in Deutschland tausende Obdachlose.
Rolf Jordan von der BAG Wohnungslosenhilfe erklärt uns, woran das liegt und wie man helfen kann.
07.10.2020 – Polizei Bremen
Bremen-Mitte, Ostertorsteinweg Zeit: 06.10.2020, 02:00 bis 06:45 Uhr
Obdachloser Mann überfallen
In der Nacht zu Dienstag wurde ein 50-jähriger Mann in Bremen Mitte Opfer eines Raubüberfalls. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 06:45 Uhr entdeckte ein Passant den offenbar orientierungslosen 50-Jährigen in der Straße Am Dobben mit einer Kopfplatzwunde. Er alarmierte den Rettungsdienst und die Polizei. Gegenüber den Einsatzkräften gab der obdachlose Mann an, er habe auf einem Spielplatz im Ostertorsteinweg auf der Höhe des Goetheplatzes übernachten wollen.
Irgendwann nachdem er eingeschlafen sei, hätten ihn mehrere unbekannte Personen überfallen und mit einer Eisenstange geschlagen. Sie raubten ihm unter anderem Bargeld.
Der Vorfall soll sich zwischen 02:00 Uhr und 06:45 Uhr ereignet haben. Genauere Angaben auch zu den Tätern konnte der Mann nicht machen. Er erlitt unter anderem eine Kopfplatzwunde und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Zeugen, die im Ostertorsteinweg oder der näheren Umgebung des Spielplatzes etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei Kriminaldauerdienst der Polizei unter 0421 362-3888 zu melden.
Tagesschau, 24.01.2018:
Obdachlose als Opfer Gewalt - abseits der Gesellschaft
Jedes Jahr werden in Deutschland Hunderte Obdachlose Opfer von Gewalt.
Im vergangenen Jahr gab es mindestens 17 Tote. Die Täter sind oft selbst obdachlos - doch es gibt auch viele Übergriffe von Rechtsextremen. Weiter ...
2016: 17 Obdachlose durch Gewalt gestorben.
Besserer Schutz vor Gewalt ist dringend nötig!
Gewalt gegen wohnungslose Menschen bleibt ein alltägliches Phänomen in unserer Gesellschaft. Laut Erhebungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W) gab es im Jahr 2016 mindestens 17 Todesfälle durch Gewalt gegen wohnungslose Menschen. Seit 1989 gab es somit in Deutschland mindestens 502 Todesfälle durch Gewalt gegen wohnungslose Menschen. Weiter ...
NDR-Reportage:
Die Gestrandeten - vom Leben auf der Straße
In einer Zeit, in der Rekordmieten und Wohnungsnot in deutschen Großstädten zum Alltag gehören, verwundert es nicht, dass die Zahl der Obdachlosen steigt. Bundesweit sind Schätzungen zufolge etwa 300.000 Menschen wohnungslos. Nun zeigte der NDR eine Reportage über die Arbeit des Bremer Streetworkers Jonas Pot d'Or ...
Bremer Suppenengel : So helfen Flüchtlinge Obdachlosen
Weitere Meldung:
Wohnungslosenhilfe:
Grabstellen für verstorbene Wohnungslose
Auf dem Waller Friedehoft befindet sich die Grabstelle mit 96 Urnenplätzen für verstorbene Wohnungslose. Für viele dieser Menschen ist es sehr tröslich zu wissen, dass es nach ihrem Versterben hier einen letzten Ruheplatz gibt. „Gut zu wissen, wo ich mal liege. Nicht namenlos irgendwo vergraben, sondern schön feierlich begraben", sind Aussagen, die der Seelsorger der Inneren Mission, Pastor Jürgen Mann, so oder so ähnlich öfter von wohnungslosen Menschen zu hören bekommt. Weiter ...
Die Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt deutlich. Im vergangenen Jahr waren 18 Prozent mehr ohne Wohnung als 2012.
Anstieg der Wohnungslosenzahlen um
60 Prozent bis zum Jahr 2018 ?
Thomas Specht von der Bundesarbeits-
gemeinschaft Wohnungslosenhilfe pro-
gnostiziert in den kommenden drei Jahren sogar einen weiteren Zuwachs um 60 Prozent. Das liege allerdings nicht an der Zuwanderung.
„Wenn die wohnungs- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen nicht nachhaltig geändert werden, wird es zu einem weiteren Anstieg der Wohnungslosenzahlen um 60 Prozent auf knapp 540.000 bis zum Jahr 2018 kommen. Dabei spielt die wachsende Zuwanderung von EU-Bürgern und Asylbewerbern zwar eine Rolle als Katalysator und Verstärker, die wesentlichen Ursachen liegen jedoch in einer seit Jahrzehnten verfehlten Wohnungspolitik in Deutschland, in Verbindung mit einer unzureichenden Armutsbekämpfung.“
Ursachen für die steigende Zahl der Wohnungslosen: Wohnungsmangel, hohe Mieten, Verarmung und sozialpolitische Fehlentscheidungen
Winfried Uhrig, Vorsitzender der BAG Wohnungslosenhilfe, erklärte: „Mehrere Faktoren sind maßgeblich für den dramatischen Anstieg der Wohnungslosenzahlen: Dazu gehört das unzureichende Angebot an preiswertem Wohnraum in Verbindung mit dem ständig schrumpfenden sozialen Wohnungsbestand, dem nicht durch Neubau und soziale Wohnungspolitik gegengesteuert wurde und wird.“ Seit 2002 gibt es eine Million Sozialwohnungen weniger. Weiter ...
Obdachlos - oder
von Obdachlosigkeit bedroht ?
Mietrückstände? Räumungsklage? Fristlose Kündigung der Wohnung?
Wenden Sie sich an die Zentrale Fachstelle für Wohnen in Bremen. In der Zentralen Fachstelle Wohnen beraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Soziale Dienste, des Vereins für Innere Mission, des Vereins Bremische Straffälligenbetreuung und der Hohehorst gGmbH des Arbeiter-Samariter-Bundes.
Adresse / Kontakt / Homepage :
Amt für Soziale Dienste, Fachstelle Wohnen - Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen
Tel. 0421/ 361-2620, Fax 0421/ 361-8201, Mail: serviceZFW@afsd.bremen.de
Öffnungszeiten: Mo - Do 9 - 15:30 Uhr, Freitag 9 - 14 Uhr. Zur Homepage ...
Denn die einen sind im Dunkeln.
Und die andern sind im Licht.
Und man siehet die im Lichte.
Die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertold Brecht
Obdachlose in Bremen
Etwa 150 Menschen sind in Bremen obdachlos. Dazu kommen weitere 350 wohnungslose Menschen, die in Notunterkünften oder Wohnprojekten untergebracht sind. Neben den Obdachlosen und Wohnungslosen leiden auch Geringverdiener, Studenten, junge Familien, ältere Menschen und Flüchtlinge unter der Wohnungsnot.
Was ist Wohnungsnot? Warum können leerstehende Gebäude nicht nutzbar gemacht werden? Was tut die Stadt gegen die Wohnproblematik? Einige Antworten zu diesen Fragen lesen sie hier ...
Das "Berber-Info" bietet Informationen, Rat und Hilfe zu den Themen: Hilfe für Frauen, Tagesaufenthalte, Bahnhofs-missionen, Kältehilfe, Notübernachtungen, Zahlstellen, Beratungsstellen, Verpflegung, Gesundheitsbetreuung, Kleidung, Wohnheime, Straffälligenhilfe, Sozialgesetzbücher und Weblinks. Weiter ...
Verein zur Förderung der medizinischen Versorgung Obdachloser
Das Ziel des Vereins für das Land Bremen ist neben der medizinischen Notversorgung von wohnungslosen Menschen, den Betroffenen das Regelsystem der öffentlichen Gesundheitsversorgung durch zielgerichtete medizinische Angebote zugänglich zu machen. Weiter ...
Die Sprechstunden der medizinischen Notversorgung im Café Papagei, Auf der Brake 10-12, (Tel. 0421 175 488 35): montags, mittwochs, freitags 13 – 16 Uhr. Sprechstunde der medizinischen Notversorgung für obdachlose Frauen im „Frauenzimmer“, Abbentorstr. 5 (Tel. 0421 1710 09): dienstags 12 – 14 Uhr.
Seit Februar 2011: eine "Zeitschrift der Strasse"
Der Verkauf der Straßenzeitung erfolgt vor allem durch von Wohnungslosigkeit und Armut betroffene Menschen. Sie wird gemeinschaftlich produziert und vermarktet durch
Studierende der Hochschule für Künste Bremen, der Hochschule Bremerhaven, der Hochschule Bremen sowie durch den Verein für Innere Mission in Bremen und die Gesellschaft für Integrative
Soziale Beratung und Unterstützung (GISBU) in Bremerhaven. Mehr Informationen hier ...
Regelmäßig gute Chancen, eine/n StraßenverkäuferIn anzutreffen, gibt es an den folgenden Orten in Bremen:
Hauptbahnhof, Domsheide, Glocke, Sögestraße, Goethe-Theater, Steintor, Walle-Center, Jan Reiners Einkaufszentrum, Fußgängerzone Vegesack.
In Bremen werden immer mehr Frauen und Jugendliche obdachlos - Experten vermuten einen Zusammenhang mit Hartz IV. Die Journalistikstudentin Tina Groll hat den Studenten Benjamin Wöhler bei einem Selbstversuch begleitet: Wie fühlt es sich an, obdachlos zu sein? Weiter ... |
Dauerhafte Grabstelle für Obdachlose in Bremen
Der Bremer Verein für Innere Mission wird künftig mit einer dauerhaften Grabstelle auf dem Waller Friedhof in Bremen an die Menschen erinnern, an die sonst kaum einer denkt, wenn sie gestorben sind. Weiter ...
Ein Straßenchor ...
aus Obdachlosen, Drogensüchtigen, Bedürftigen, Unterstützern, Menschen, die einfach singen wollten, gründet sich 2009 in Berlin. In wenigen Wochen gelang der Sprung von der Straße auf die Bühne. Ein gewagtes Unternehmen das glückte ... Weiter ...
Film- und TV-Tips :
27.2.2012, RadioBremenTV + NDR, 45 Minuten
Obdachlos - Wenn das Leben entgleist
Ein Radio-Bremen-Team hat drei Obdachlose in den vergangenen Winterwochen begleitet und eine Dokumentation erstellt.
Günther Wallraff:
Obdachlosigkeit in Deutschland
Obdachlosigkeit - Die Dokumentation schildert Schicksale von Wohnungslosen. Weiter ...
7 Tage... unter Pennern - NDR, gesendet am 5. Juli 2015.
Obdachlose, Landstreicher werden Alex und die anderen genannt. Aber was sind das für Menschen? Wie leben sie, und wovon träumen sie? Für sieben Tage arbeiten Julian Amershi und Nikolas Migut in einer Bahnhofsmission ...
Reich und obdachlos -
schlaflos in Berlin
Fünf Freiwillige geben für neun Tage ihr normales Leben auf und leben als Obdachlose auf der Straße. Eine ZDF-Dokumentation.
Das International Network of Street Papers
unterstützt und entwickelt mehr als 120 Straßenzeitungen und Projekte in 40 Ländern, mit einer Leserschaft von 6 Mio. pro Ausgabe. Weiter ...
Scott, der Penner
Roman von Andreas Hüllenhagen.
Jane wird nachts ins New York Police Department gerufen und glaubt, mit der Leiche ihres obdachlosen Vaters konfrontiert zu werden. Vor zehn Jahren, seit dem Tod ihrer Mutter, hat sie den Kontakt zu ihm abgebrochen. Auf dem Obduktionstisch findet Jane jedoch einen Fremden vor, gezeichnet vom Leben am Rande der Gesellschaft. Ausgelöst durch dieses Erlebnis, begibt sich Jane auf die Suche nach ihrem Vater und taucht in das Milieu der Straße ein. Weiter ...
Kinderarmut? Helfen sie helfen!
Kinderarmut gibt es leider überall. In Deutschland leben über 2,5 Millionen Kinder unter der Armutsgrenze und die Tendenz ist steigend. Wir können nicht genau sagen, wie sich die Armut auf die nächsten Generationen auswirken wird. Es sieht leider nicht gut aus! Weiter ...