Alzheimer: Miteinander reden hilft
Erst war er nur der zerstreute Professor. Doch dann wurde bei dem Physiker Alzheimer diagnostiziert. ... Die Eheleute sind durch die Erkrankung noch enger
zusammengerückt. Sie setzen sich offen mit der Krankheit und ihren Herausforderungen auseinander. Zu wissen, wie es dem anderen geht – das hilft und befreit. Gemeinsam schafft das Paar es, den
manchmal belastenden Alltag zu meistern – mit viel Verständnis, Liebe und Dankbarkeit.
Leistungen bei der Pflegekasse beantragen: Wie geht das?
Pflegende Angehörige: von der Arbeit freistellen lassen? So gehts.
"Mit Respekt gerade vor altersarmen Menschen hat das nichts zu tun."
UlrichSchneider kritisiert bei der Vorstellung der erschreckenden Zahlen des Armutsberichts den Umgang der #Ampel-Koalition mit #Armut und #Altersarmut.
Bei der Grundsicherung im Alter handelt sich um eine staatliche Leistung, die kleine Renten bis zu einer bestimmten Höhe aufstockt.
Um die Grundsicherung ranken allerdings viele Unsicherheiten und falsche Informationen. Allen voran: Das Sozialamt hole sich das gezahlte Geld bei den Kindern der betroffenen Senioren zurück - was
so allgemein einfach nicht stimmt.
Der Sozialverband Deutschland hat deshalb einen Ratgeber "Die Grundsicherung - Ihr gutes Recht" herausgebracht.
Hier können Sie den Flyer herunterladen:
Ratgeber "Älter werden in Bremen" 2022 / 2023
140 Seiten voller Informationen für ältere Bremerinnen und Bremer: "Es ist eine Sammlung ganz vieler wichtiger Themen für Menschen in ihren späten Lebensphasen",
sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann. In elf Kapiteln liefert "Älter werden in Bremen" Informationen zu den Themengebieten: Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Bildung, Hobby und Reisen, Ernährung
und Gesundheit, Finanzen, Vorsorge und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit.
Der Ratgeber enthält auch ein Verzeichnis der Altenwohnheime,
Altenheime, Altenpflegeheime, Seniorenresidenzen
in Bremen.
Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen
Bei ambulanten Pflegediensten und in stationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen) überprüft der MDK im Auftrag der Landesverbände der
sozialen Pflegekassen, ob die Pflegeeinrichtungen die vereinbarten Qualitätsstandards einhalten. Die Ergebnisse der MDK-Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen bilden die Grundlage für die
Ermittlung und Veröffentlichung von Pflegenoten. Die Pflegenoten bzw. die so genannten Transparenzberichte werden von den Spitzenverbänden der Krankenkassen auch im Internet
veröffentlicht.
Unser Tip:
Wenn Sie keinen Internetzugang haben, fragen Sie bei Ihrer Pflegekasse nach, ob sie Ihnen die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen auch in
schriftlicher Form kostenlos zur Verfügung stellt (wählen Sie dazu einfach dieTelefonnummer Ihrer Krankenkasse).
Die Veröffentlichungen sind für Laien nicht so einfach verständlich. Daher empfiehlt es sich, die vorhandenen Beratungsangebote in den
einzelnen Bundesländern zu nutzen. Ansprechpartner können beispielsweise die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bremer Pflegestützpunkten sein. Weiter ...
|
Ein Viertel aller Prüfberichte von Pflegeeinrichtungen bleiben unveröffentlicht
Die Transparenzberichte von einem Viertel der Pflegeheime werden entgegen der gesetzlichen Vorgaben nicht veröffentlicht, kritisiert die Bundesinteressenvertretung
alter und pflegebetroffener Menschen, BIVA. Dabei handelt es sich mehrheitlich um teilstationäre Einrichtungen. „Verbraucher, die für sich oder ihre Angehörigen einen Platz in der Teilzeitpflege
suchen, werden ohne die vorgeschriebene Orientierungs-hilfe alleine gelassen“, kritisiert der Vorsitzende der BIVA, Dr. Manfred Stegger. Weiter ...
Photo: Fachkräftemangel-Altenpflege.de
Pflegestützpunkte :
neutral und kostenlos helfen sie, die richtige Auswahl zu treffen, die zum individuellen Bedarf und zur Lebenssituation passen. So kann man Hilfen bekommen bei der Organisation, der
Betreuung, der Versorgung und der Pflege selbst. Weiter ...
Seniorenbüro Bremen
Alle die gerne etwas mit älteren, aktiven Menschen erleben möchten, finden im Lebensart Seniorenbüro Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement, Gruppenaktivitäten, Reise-angebote
oder PC-Kurse. Weiter ...
Der Selbsthilfe-Tip :
Die Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen e.V.
ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Selbsthilfeverband.
Er setzt sich für die Stärkung der Rechte von Bewohnerinnen und Bewohnern aller Heimarten und Wohnformen ein und kämpft erfolgreich für Menschenwürde und
Selbstbestimmtheit im Alter und bei Behinderung.
Die BIVA bietet auch Angehörigen Rat und Information in schwierigen Situationen bei Pflege und Betreuung. Weiter ...
Das Engagement mit Mirkung: In Pflegeeinrichtungen gibt es viele Versäumnisse und Defizite. Die Gründer der Selbsthilfe-Initiative "Heim-Mitwirkung" wollen helfen, die Situation in den Heimen zu verbessern. Kontakt: Selbsthilfegruppe Angehörige u. Ehrenamtliche in der Heimmitwirkung, Rembertistr. 9, 28203 Bremen.
Stichworte: Pflege, Heim, Angehörige, Mitwirkung, Demenz, Alzheimer.
Demenzerkrankung und Alltag – Viele Tipps für Betroffene
Gesellschaft und Demenz - Medizinischer Hintergrund - Nach der Diagnose - Alltag mit Demenz - Tipps für Demenzkranke - Tipps für Angehörige - Rat und Hilfe - Betreuung und Pflege - Gesetzliche
Leistungen - Informationen für Fachkräfte - Rechte und Pflichten - weiter ...
Heimverzeichnis – Ihre Orientierungshilfe bei der
Suche nach Altenheimen mit Lebensqualität
Das Verzeichnis ist unabhängig und keinem Kosten- und Leistungsträger auf dem Pflegemarkt verpflichtet. Weiter ...
Ratgeber "Wohnen im Alter"
Die Broschüre der Beratungsstelle kom.fort bietet Informationen aus den Bereichen gemeinschaftliches Wohnen, Wohnen ohne Barrieren,
Wohnraumberatung, Wohnungsanpassungen, Pflege, Heime und Pflegestufen, Wohnen mit Service.
Weiter zum download ...
MRSA: Informationen für
Betroffene und Angehörige
Multiresistenz von Bakterien gegen Antibiotika stellt ein immer größer werdendes Problem dar. In Pflegeheimen und zu Hause kann das Probleme bereiten. Auch mit einer Broschüre will das
MRSA-Netzwerk Bremen Hilfestellung zum Umgang damit geben.
Weiter ...
Vorsicht vor dem Enkeltrick-Betrug
Besonders ältere Menschen sind Ziel skrupeloser Täter, die an deren Spareinlagen gelangen wollen. Durch professionell geführte Anrufe glauben ältere Mitbürger einen in finanzielle Not geratenen
Verwandten am Telefon zu haben. Leichtgläubig übergeben sie dem angekündigten Boten ihre Ersparnisse. Weiter ...
Das neue Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz:
Broschüre informiert über
Vertragsrechte von Pflegebedürftigen
Die 88seitige Publikation der Verbraucherzentrale kann kostenlos in der Verbraucherzentrale, Altenweg 4, 28195 Bremen, abgeholt werden oder wird nach vorheriger
Übersendung eines mit 1,45 EUR frankierten DIN A5- Rückumschlages zugeschickt.
Die Broschüre kann auch hier heruntergeladen
werden.
Hilfe und Wegweiser für Bremer Senioren und Angehörige
Demenz: Spielfilm und Filmratgeber
Derzeit leben in Deutschland mehr als eine Million Menschen mit einer Demenz, zwei Drittel von ihnen leiden unter Alzheimer. Die
häusliche Betreuung und Pflege übernehmen oft Angehörige, die durch ein weit gespanntes Hilfenetz Unterstützung finden können.
Der Filmratgeber „Demenz" mit dem Spielfilm „Eines Tages..." gibt den pflegenden Angehörigen konkrete Hilfen für den
Alltag. Weiter ...
Archiv - Ältere Meldungen
8000 neue Stellen in der Pflege wollen die GroKo-Verhandler schaffen. Doch was können 8000 neue Fachkräfte beim Pflegenotstand bewirken?
Woher sollen sie kommen? In der momaNahaufnahme zeigt Rosa Lopez ihren Alltag in der ambulenten Pflege :